Digital Thursdays – Strafrecht in der Pandemie

Betrug und Insolvenz in Zeiten von Kurzarbeitergeld und COVInsAG

Über die Veranstaltung

Donnerstag, 21. Januar 2021,
Online-Veranstaltung
13:00 Uhr

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Nicht nur Gesellschaft und Politik stehen vor großen Herausforderungen. Bundesweit sind seit Beginn der Corona-Krise etwa 20.000 Anzeigen von Straftaten mit Pandemie-Bezug erstattet worden u.a. wegen erschlichener Soforthilfen, Fakeshops im Internet, gefälschter Corona-Medikamente oder minderwertiger Masken. Mit rund 7.500 Verfahren wegen des Verdachts auf Subventionsbetrug und anderer Betrugsmaschen verzeichnen die Ermittler in Nordrhein-Westfalen einer internen Umfrage zufolge die  höchsten Fallzahlen. Es folgen Berlin und Bayern mit mehr als 4.500 beziehungsweise mehr als 2.200 Fällen. Nach Einschätzung des Deutschen Richterbundes dürfte es bis weit ins Jahr 2021 hinein dauern, ehe die Strafjustiz alle Corona-Verfahren abgearbeitet hat. Dabei konnte bspw. die noch sicher zu erwartende Welle an Insolvenzstrafverfahren noch nicht eingerechnet werden.

Wir wollen über die strafrechtlichen Implikationen der Pandemie in einer kleinen Serie von kurzen Informationsrunden im Rahmen eines digitalen Lunchs diskutieren. Die moderierte Veranstaltung startet jeweils mit einem einführenden Kurz-Referat und einem Kommentar, bevor die allgemeine Diskussion eröffnet wird. Wir hoffen auf Ihre intensive Beteiligung via Zoom.

 

 

Betrug und Insolvenz in Zeiten von Kurzarbeitergeld und COVInsAG

Referent: Rechtsanwalt Markus Gierok, Tsambikakis &Partner, Köln

Kommentar: Rechtsanwalt Christof Püschel, verte|rechtsanwälte, Köln

Moderation: Rechtsanwalt Prof. Dr. Michael Tsambikakis, Tsambikakis & Partner, Köln


Im Anschluss an Ihre Anmeldung erhalten Sie vor Beginn
der Veranstaltung einen Einladungslink an die von Ihnenangegebene E-Mail-Adresse zugesendet.

Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Teilnahmebescheinigungnach § 15 FAO wird ausgestellt.

Rückfragen an: geschaeftsstelle@wistev.de